Hoka Mach X im Test

Hoka Mach X im Test

Der Hoka Mach X verspricht mit seinem Aufbau viel Komfort in Kombination mit einer antreibenden Dynamik. In der Mittelsohle steckt eine Mischung aus PEBA- und EVA-Foam, kombiniert mit einer Platte aus Kunststoff. Wie sich der Laufschuh schlägt, erfährst du hier im Laufschuh-Test.

Über den Hoka Mach X

Bereits der Hoka Mach 5 bietet für das Laufen eine ausgewogene Dämpfung und eine gute Stabilität. Im neuen Mach X hat Hoka die Mittelsohle um 10 mm erhöht und aus zwei Schichten zusammengesetzt, wobei die obere PEBA-Schicht noch mehr Dynamik garantiert. Durch den Einsatz einer durchgehenden Kunststoffplatte soll der Antrieb noch verstärkt werden. All das ermöglicht im Vergleich zum klassischen Mach noch einmal mehr Dämpfung. Im Hoka Line-Up ist es das zweite Modell bei dem ein Superfoam zum Einsatz kommt. Bisher gab es nur den Hoka Rocket X 2, der aktuell den schnellsten Racer für Wettkämpfe darstellt.

Hoka Mach X

Upper und Passform

Im Upper setzt Hoka komplett auf ein Jacquard Mesh aus recycelten Fasern. Polsterungen finden sich dezent in der Zunge und Ferse wieder. Generell sitzt man im Mach X sehr komfortabel und die Passform ist recht ähnlich zum Mach 5. Das bedeutet, dass für die meisten Fußbreiten ausreichend Platz vorhanden ist, besonders im Vorfußbereich. Fersenkappe und Schnürung sind gut aufeinander abgestimmt, was die Stabilität auf einem guten Level fördert. Dazu trägt natürlich auch der Aufbau der Mittelsohle bei.

Hoka Mach X

Dämpfung und Grip

Den Aufbau der Mittelsohle habe ich bereits in der Einleitung beschrieben. Mit der äußeren EVASchicht erhält der Laufschuh eine gute Führung und Haltbarkeit. Darüber befindet sich eine Kunststoffplatte, wiederum darauf liegt das sehr reaktive PEBAFoam. Der Anteil der PEBA-Schicht ist im Vorfußbereich größer, was beim Laufen für mehr Antrieb sorgt. Der Aufbau ist für eine solche Schuhkategorie recht typisch. Die Außensohle besteht aus drei Gummielementen und bietet ausreichend Grip auf den gängigsten Untergründen. Schotterpisten und Waldwege sind damit ebenfalls kein Problem.

Hoka Mach X

Auf der Straße

Durch die bewährte HokaPassform war mit dem Mach X kein ausgiebiges Einlaufen nötig. Trotz meines schmalen Fußes schnürt sich der Laufschuh sehr sicher an den Fuß. Mit der erhöhten Mittelsohle im Vergleich zum Mach 5 vermittelt der Schuh deutlich mehr Dämpfung und durch den Einsatz von Superfoam läuft es sich ebenfalls dynamischer. Den Einsatz der Kunststoffplatte empfand ich beim Laufen als nicht deutlich spürbar, für mich bringt sie aber eine zusätzliche Stabilität. Besonders bei längeren Läufen war für mich die Mischung aus Komfort, Dynamik und Stabilität sehr angenehm. Somit sind auch alle Streckenlängen von entspannten Läufen mit dem Laufschuh problemlos machbar. Bei flotteren Läufen sehe ich den Schuh bis hin zu Tempoläufen als geeignet. Bei kurzen, intensiven Intervallen hingegen war mir der Schuh etwas zu träge. Dabei kann ich nicht genau sagen, ob es am Gewicht oder am Aufbau der Mittelsohle liegt. Hier funktioniert der Mach 5 besser, durch seinen flacheren Aufbau. Für mich spielt er seine Stärken im Dauerlauf bis hin zur TempoPace aus, da kommt der Mach X stets gut ins Rollen.

Hoka Mach X

Hoka Mach X - KEYFACTS

Gewicht: 227 g – Damen | 266 g – Herren (Mustergröße)

Sprengung: 5 mm (39 – 34 mm)

Einsatz: Training

Preis: 180 €

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Fazit zum Hoka Mach X

Zusammenfassend präsentiert der Hoka Mach X eine gelungene Mischung aus Komfort, Dynamik und Stabilität. Dank der erhöhten Mittelsohle und dem Einsatz von Superfoam bietet er eine weiche Dämpfung und gleichzeitig ein reaktives Laufgefühl. Die Passform und das Material des Uppers tragen zu einem bequemen und sicheren Tragekomfort bei. Während er bei längeren Läufen seine Stärken voll ausspielt, könnte sich bei intensiven Intervallen eine gewisse Trägheit bemerkbar machen. Insgesamt überzeugt der Hoka Mach X als Allrounder für unterschiedliche Laufstrecken und Geschwindigkeiten.

 

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Der Mach X wurde uns von Hoka kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

Bilder: Carsten Beier

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