New Balance FuelCell SuperComp Trail im Test

New Balance FuelCell SuperComp Trail im Test

New Balance hat mit dem FuelCell SuperComp Trail seinen ersten Trailrunning Schuh mit einer Carbonfaserplatte vorgestellt. Wie sich der Laufschuh im Gelände schlägt, das erfährt du hier im Review.

Über den New Balance FuelCell SuperComp Trail

Auf dem Trailrunning Markt tut sich aktuell mal wieder viel und immer mehr Trailschuhe, ausgestattet mit einer Carbonfaserplatte, werden präsentiert. Beim SuperComp Trail greift NB auf Technologien seiner schnellsten Racer für die Straße zurück und adaptiert diese fürs Gelände. Das bedeutet: Carbonplatte und FuelCell Foam werden vereint in einer speziellen Bauweise. 

New Balance Fuel Cell SC Trail

Upper und Passform

Auf den ersten Blick schreit der Upper nicht wirklich nach Trailrunning, durch den Colorway gehen die Funktionen etwas unter. Die Grundlage bildet das Mesh mit vielen Belüftungsaussparungen. Es ist flexibel, aber recht robust verarbeitet. Auf dem Mesh sind kleine gummierte Elemente aufgebracht, wie beispielsweise als Zehenschutz. Die Zunge ist dünn und im Schaft gibt es nur dezente Polsterungen. Es ist sozusagen ein sehr schlichter Aufbau, dennoch passt sich der Upper gut an den Fuß an. Die Passform bietet für die gängigsten Fußbreiten ausreichend Platz.

New Balance Fuel Cell SC Trail

Dämpfung und Grip

Die Mittelsohle besteht aus zwei Schichten des FuelCell Foams, dazwischen sitzt eine Carbonfaserplatte. Das Foam ist weich, aber vom Gefühl her nicht so weich wie beim FC SC Elite V3. Im Vorfuß ist die Carbonfaserplatte gegabelt, wodurch diese an der Stelle mehr Flexibilität beim Laufen ermöglicht. Auffällig ist nur die kleine Aussparung im Bereich des Mittelfußes bis hin zur Ferse, diese ist bei Straßenmodellen um einiges länger nach vorn gezogen. Das macht natürlich im Gelände viel Sinn, sonst würde die Platte zu sehr mit Steinen in Kontakt kommen. Bei der Außensohle setzt NB auf eine dreiteilige Vibram Megagrip Litebase Mischung, was einen guten Grip auch auf nassen Untergründen schafft. Auf Asphaltpassagen reibt sich die Mischung jedoch schnell ab, das muss man bei der Streckenauswahl beachten.

New Balance Fuel Cell SC Trail

Laufgefühl

Auf den Trails machte sich zunächst die dynamische Dämpfung bemerkbar. Das FuelCell Foam dämpft sehr und bietet zudem einen Antrieb nach vorn. Jedoch ist der Antrieb nicht zu aggressiv gestaltet wie bei anderen Trailrunning Modelle mit Carbonplatte. Somit hat man nicht das Gefühl immer Vollgas geben zu müssen. Die Stabilität finde ich ebenfalls auf einem ausgewogenen Level. Man sitzt sicher im Trailschuh, aber hat dennoch entsprechende Bewegungsfreiheiten um auch auf Singletrails ein gewisses Feedback zu bekommen. Bei Distanzen sehe ich ihn bis zu 40/ 50 km auf den Trails. Seine Stärken spielt der Trailschuh vor allem auf laufbaren, flowigen Trails aus.

New Balance Fuel Cell SC Trail

New Balance FuelCell Supercomp Trail- KEYFACTS

Gewicht: 214 g – Damen | 272 g – Herren (Mustergröße)

Sprengung: 10 mm (36,5 – 26,5 mm)

Kategorie: Neutral / All Terrain

Preis: 220 €

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Fazit zum New Balance FuelCell SuperComp Trail

Der New Balance FuelCell SuperComp Trail bringt ein gutes Maß an Dämpfung und viel Dynamik mit. Er ist im Aufbau nicht zu aggressiv gestaltet und lässt somit ein angenehmes Kilometer-Sammeln zu. Der Tragekomfort lässt auch nach einigen Kilometern nicht nach. Von mir gibt es bei dem SC Trail eine klare Kaufempfehlung, da er für viel Laufspaß sorgt.

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Der FuelCell SuperComp Trail wurde uns von New Balance kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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