Saucony Ride 17 im Test

Saucony Ride 17 im Test

Mit dem Saucony Ride 17 ins neue Laufjahr 2024 starten, so sah der Beginn des Januars für mich aus. Ob ich den Ride auch weiter in diesem Jahr nutzen möchte und er im Praxistest überzeugen konnte, erfahrt ihr hier.

Über den Saucony Ride 17

Mit der 17. Generation des Ride kommt von Saucony erneut ein klassischer Daily Trainer. Wir finden einige altbewährte Elemente wieder, sei es das gewohnte Formfit-Material, aber auch vereinzelt neue Bestandteile, wie den Wechsel auf die PWRRUN+ Zwischensohle. Diese macht den Schuh verglichen mit dem Vorgänger weniger fester und somit ein klein wenig weicher. Der Schuh besteht aus recyceltem und veganem Material, was ebenfalls ein Pluspunkt ist. Das mittlerweile einheitlich gestaltete Farbdesign kann in unterschiedlichen Farbstellungen gewählt werden, wobei mich der Testschuh in Canary Bough mit einer frühlingshaften Farbe in den trüben Wintermonaten immer wieder auf ein kleines Stimmungshoch brachte.

Saucony Ride 17

Upper und Passform

Im Komfort soll der Ride 17 nahtlos an seine Vorgänger anknüpfen und diese sogar noch übertrumpfen. Dass er komfortabel ist, kann ich absolut unterschreiben. Er passt sich dem Fuß angenehm an und hat eine gut abgestimmte Schuhzunge, die einen tollen Komfort bei gutem Halt bietet. Auch die herausnehmbare Einlegesohle ist sehr soft und liefert auf Anhieb ein weiches Gefühl. Das Obermaterial ist im Vergleich zum ähnlichen Triumph nicht aus Flachstrickmaterial, sondern aus Mesh. Mir persönlich gefällt das Strickmaterial sowohl optisch als auch vom Gefühl her ein wenig besser, aber das ist absolut Geschmackssache. Die Fersenkappe hat letztlich ebenfalls eine gute Polsterung und rundet die komfortable Passform gelungen ab. Somit ist der Ride in Sachen Komfort wirklich am oberen Ende der Skala anzusiedeln.

Saucony Ride 17

Dämpfung und Grip

Wie bei den meisten Saucony Schuhen, die ich gelaufen bin, empfinde ich das Dämpfungsverhalten angenehm entlang des Fußes verteilt. Auch die Ferse ist weich gebettet, was für Fersenläufer attraktiv sein kann. Im Vergleich zum Triumph empfinde ich die Dämpfung als minimal geringer ausgeprägt. Demnach kann ich denjenigen, die eine noch stärkere Dämpfung bevorzugen, eher den Triumph 21 als den Ride empfehlen. Bevorzugt man jedoch etwas mehr Direktheit zum Untergrund, so ist der Griff zum Ride 17 der bessere. Dennoch ist der Unterschied wirklich minimal, sodass beide auf einem sehr hohen Dämpfungslevel anzusiedeln sind.

Saucony Ride 17

Laufgefühl

Der Ride fühlt sich auf der Straße wirklich zuhause. Längere Läufe in lockerer Pace sind im Ride eine Freude, dafür ist er schließlich auch gemacht. Was den Grip auf der Straße anbelangt, habe ich insgesamt recht gute Erfahrungen gesammelt. Mir fiel lediglich bei wenigen Situationen auf nasser Straße auf, dass ich leicht rutschte. Dies geschah allerdings bei engeren Kurven und höherem Tempo, was bei der Bewertung solcher Situationen berücksichtigt werden sollte. Der Grip kann hierbei durchaus einmal auf die Probe gestellt werden.

Saucony Ride 17

Saucony Ride 17 - KEYFACTS

Gewicht: 238 g – Damen | 282 g – Herren (Mustergröße)

Sprengung: 8 mm (35 – 27 mm)

Kategorie: Neutral – Training

Preis: 155 €

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Fazit zum Saucony Ride 17

Der Saucony Ride 17 ist eine gute Wahl für tägliches und hochkomfortables Laufen. Wie bei meinen bisherigen Erfahrungen mit Saucony kann ich den Ride 17 uneingeschränkt für diejenigen empfehlen, die gerne längere Strecken in lockerer Wohlfühlpace bei komfortablen Gefühl laufen wollen. Wer es noch ein wenig weicher und gedämpfter haben möchte, sollte zum Triumph 21 greifen.

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Der Ride 17 wurde uns von Saucony kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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