Saucony Endorphin Rift im Test

Saucony Endorphin Rift im Test

Mit dem Saucony Endorphin Rift verstärkt Saucony sein Trailrun Line Up mit einem weiteren Modell. Dieses schließt sich der Endorphin Reihe an, welche für Performance und Geschwindigkeit steht. Wie sich der neue Endorphin Rift schlägt, erfahrt ihr hier.

Über den Saucony Endorphin Rift

Nach dem sehr erfolgreichen Launch des Endorphin Edge letztes Jahr, kommt mit dem Rift nun ein sehr ähnlicher Schuh hinzu. Der Fokus liegt klar auf Dynamik und ausgewogener Dämpfung bei Trailruns. Im Vergleich zum Edge wurde die Carbitex Platte durch eine flexiblere Rockprotection Platte ersetzt. Das Mittelsohlenmaterial und die Höhe bleibt nahezu unverändert. Eine große Änderung findet man bei der Schnürung, welche nun noch mehr Halt bieten soll. Vergleicht man beide Modelle mit den Endorphin Straßenvarianten Pro & Speed, liegt es nahe, dass der Edge & Rift das analoge Duo für die Trails bilden.

Saucony Endorphin Rift

Komfort und Passform

Das Upper besteht aus einem festeren Mesh mit gezielt platzierten Overlays, welche etwas mehr Schutz beim Trailrunning bieten. Das sockenähnliche Gesamtkonzept, ohne eine klassische Zunge beim Einstieg, ist sehr bequem und liefert gute Atmungsaktivität auch für heiße Tage. Bei der Schnürung setzt man jeweils auf zwei größere Schlaufen auf jeder Seite. Beim Zuziehen der Senkel wird der Fuß vom Upper sehr kompakt umschlossen, wodurch ein ausgezeichneter Halt entsteht. Für zusätzlichen Komfort wird an der Ferse noch eine kleine Polsterung eingenäht. Die Zehenbox fällt normal aus und sollte auch bei breiten Füßen keine Platzprobleme darstellen.

Saucony Endorphin Rift

Dämpfung und Grip

Die Mittelsohle besteht aus PWRRUN PB Foam und einer Rock-Protection Platte. Die Höhe wird mit 33mm hinten und 27mm vorne angegeben. Es resultiert eine sehr angenehme Dämpfung bei dennoch ausreichend Feedback vom Boden und erwähnenswerten niedrigen Gewicht. Wie bei den Endorphin Modellen üblich, nutzt der Schuh die Speedroll Technologie für schnelles und effizientes Abrollen. Für den nötigen Grip auf den Trails sorgt die PWRTRAC Sohle mit einer Profiltiefe von 4,5mm. Kürzere Strecken auf Asphalt kann man damit schon laufen, in die Door-to-Trail Kategorie würde ich den Rift aber nicht einsortieren. Da der Schuh generell auf Leichtigkeit ausgelegt wurde, sehe ich bei Außensohle noch ein Optimierungspotential, da diese recht massiv erscheint.

Saucony Endorphin Rift

Auf den Trails

Über ein breites Spektrum von Laufgeschwindigkeiten fühlt sich der Schuh sehr gut an, egal ob bei lockeren oder schnellen Läufen über die Trails. Das Zusammenspiel von guter Dämpfung, ordentlichen Vortrieb und geringem Gewicht ist Saucony sehr gut gelungen. Verglichen mit dem Edge läuft sich der Rift für mich sogar einen Hauch dynamischer und leichter. Auch bei längeren Trailruns bleiben die Beine aufgrund der weichen Mittelsohle hinten raus frisch. Die Außensohle liefert genügend Grip bei Schotter und feuchten Bedingungen, kommt aber bei matschigen Passagen an ihre Grenzen.

Saucony Endorphin Rift

Saucony Endorphin Rift - KEYFACTS

Gewicht: 226 g – Damen | 255 g – Herren (Mustergröße)

Sprengung: 6 mm (29 – 23 mm)

Kategorie: Neutral / Trailrunning

Preis: 200 €

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Fazit zum Saucony Endorphin Rift

Der Endorphin Rift ist einer meiner neuen Trail Running Favoriten, denn er bietet sowohl ansprechende Wettkampf Performance, als auch Einsatzmöglichkeiten für regenerative oder lockere Läufe abseits der Straße. Für Strecken bis zu 50km ist die Dämpfung mehr als ausreichend, egal ob Training oder Race.

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Der Endorphin Rift wurde uns von Saucony kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

Bilder: Carsten Beier

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