Adidas Ultraboost Light im Test

Adidas Ultraboost Light im Test

Mit dem Adidas Ultraboost Light hat Adidas das neuste Updates seines Klassikers präsentiert. Bei dem Laufschuh ist die nun um 30 % leichtere Boost Mittelsohle das markante Feature. Wie er sich läuft, das erfährst du hier im Review.

Über den Adidas Ultraboost Light

Vor 10 Jahren erschien der Adidas Energy Boost als erster Laufschuh mit der Boost Dämpfung. Bei der Markteinführung setzte Adidas damals mit Boost viele neue Maßstäbe unter den Mittelsohlen-Materialien. Seitdem gab es viele Weiterentwicklungen und zahlreiche neue Modelle. Aktuell findet sich das Foam vor allem in Laufschuhen für das tägliche Training wieder. Der Ultraboost besitzt seit der ersten Auflage eine Mittelsohle aus zu 100 % Boost Foam. Über die Jahre hat sich der Laufschuh vom Sneaker zu einem immer besseren Laufschuh entwickelt.

Adidas Ultraboost Light

Komfort und Passform

Wie es sich für einen hochpreisigen Laufschuh von Adidas gehört, ist der Upper komplett aus Primeknit+ gefertigt. Das gestrickte Material enthält viel Stretch und passt sich so dem Fuß optimal an. Über die Fersenpartie und den Schaft erhält man durch externe Elemente einen sicheren Fit im Laufschuh. Gut verarbeitet ist die großzügige Aussparung der Fersenkappe an der Achillessehne. Dadurch entsteht kein Druck auf die Ferse. Das Material der Schnürsenkelösen ist leicht gummiert und somit verrutschen die Schnürsenkel überhaupt nicht. Bei breiteren Füßen könnte dies jedoch zu wenig Platz zur Folge haben. Bei schmalen Füßen sitzt man aber umso kompakter im Laufschuh.

Adidas Ultraboost Light

Dämpfung und Grip

Die neue Mittelsohle aus Ultraboost Light ist um 30 % leichter als noch beim Vorgänger. Dabei bleibt die Form der Mittelsohle fast identisch. Einzig unter der Ferse ist eine größere Aussparung vorhanden. Unter dem Boost Foam befindet sich das LEP (Linear Energy Point) System, Nachfolger des Torsion Systems, welches zusätzliche Stabilität beim Abrollen bieten soll. Dieses wurde auch für die neue Boost Mischung optimiert. Allgemein ist das Laufgefühl stabil und im Vorfuß hat man guten Kontakt zum Untergrund. Die Außensohle ist aus einer Continental-Gummimischung, was wie so oft einen sehr guten Grip ermöglicht.

Adidas Ultraboost Light

Auf der Straße

Das Tragegefühl war mir ab den ersten Metern vertraut. Es ähnelt dem Modell aus dem Jahr 2021 & 22. Bei meinen eher schmaleren Füße sitzt das Primeknit wie eine zweite Socke am Fuß und auch insgesamt fühlte sich der Ultraboost sehr kompakt an. Diese Kompaktheit erhält der Laufschuh auch durch den Aufbau der Mittelsohle. Im Vergleich zu anderen Modellen mit hoher Dämpfung wie dem Nike Invinvible Run 3, dem Asics Nimbus 25 oder dem New Balance 1080 v12 ist das Boost Light Material um einiges fester im Laufgefühl. Dennoch bleibt die Dämpfung auf einem hohen Level. Bei meinen Läufen war ich in entspannten Pacebereichen unterwegs und kam sehr gut mit dem Schuh zurecht. Gut umgesetzt finde ich die gewisse Direktheit zum Untergrund im Vorfuß. In meiner Größe macht der Gewichtsunterschied etwas mehr als 50 Gramm aus. Beim Laufen habe ich davon erst bei längeren Einheiten etwas gespürt. Da gestalten sich die Schritte um einiges leichter mit müden Beinen. 

Adidas Ultraboost Light

Adidas Ultraboost Light - KEYFACTS

Gewicht: 262 g – Damen | 293 g – Herren (Mustergröße)

Sprengung: 10 mm (22 mm – 12 mm)

Kategorie: Neutral

Preis: 200 €

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Fazit zum Adidas Ultraboost Light

Grundlegend gefällt mir der Adidas Ultraboost Light beim Laufen sehr. Der Schritt, im Laufschuh ein leichteres Material zu verbauen, ist gut, wenn nicht sogar essenziell. Bei gleichem Gewicht bekomme ich allerdings beim Asics Nimbus 25 einiges an mehr dynamischen Material unter den Fuß. Daher habe ich etwas Bauchschmerzen bei einem UVP von 200 €.

 

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Der Ultraboost Light wurde uns von Adidas kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

Bilder: Carsten Beier

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