Nike Pegasus 40 im Test

Nike Pegasus 40 im Test

Der Nike Pegasus 40 ist ein wahrer Klassiker unter den Laufschuhen. In seiner neusten Variante hat Nike nur kleine Änderungen vorgenommen. Wie sich das auf das Laufgefühl auswirkt, das erfährst du hier im Laufschuh Test.

Über den Nike Pegasus 40

Seit vielen Jahren gilt der Nike Pegasus als ein zuverlässiger Begleiter für das Lauftraining. Im Nike Line-Up ist er das Einstiegsmodell. Einen ähnlichen Aufbau, aber mehr Support besitzt der Nike Structure. Mehr Dynamik versprechen der Zoom Fly sowie der Vaporfly und Alphafly. Mit dem Pegasus Turbo bekommt man ein ähnliches Modell an den Fuß, jedoch mit einer ZoomX Dämpfung in der Mittelsohle. Weitere Modelle für das tägliche Training sind der Invincible Run 3 und der Infinity Run 3. Beide Modelle sind in ihrem Aufbau mehr nach einem Rocker-Shape gestaltet.

Nike Pegasus 40

Komfort und Passform

Das größte Update hat der Upper spendiert bekommen. Ein sehr weiches Mesh ist über die gesamte Länge verarbeitet. Im Vergleich zum Vorgänger ist es flexibler und atmungsaktiver. Auf die Flywire Technologie an den Schnürsenkeln verzichtet Nike in der neusten Version, was sich beim Tragekomfort nicht negativ bemerkbar macht. Die Fersenkappe und die Polsterungen sorgen für einen sicheren Halt im Laufschuh. Allgemein ist der Upper unaufgeregt aufgebaut, aber er erfüllt seinen Job sehr zuverlässig. Die Breite des Laufschuhs liegt im Mittelfeld und sollte somit an die gängigsten Fußbreiten passen.

Nike Pegasus 40

Dämpfung und Grip

Grundsätzlich hat Nike die Mittelsohle des Vorgängers übernommen. Das beinhaltet auch eine komplette Schicht aus dem weich gedämpften React Foam. Zusätzlich befindet sich in der Ferse und im Vorfuß jeweils ein Air Zoom Kissen. Diese bieten beim Laufen einen Pluspunkt in Hinblick auf die Dämpfung. Meinem Empfinden nach ist die React Mischung etwas weicher geworden, was das Laufgefühl geschmeidiger macht. Die Außensohle besteht in der kompletten Länge aus einer strapazierfähigen Gummimischung. Flexkerben im Vorfuß geben zusätzlich Freiheiten im Abrollverhalten. 

Nike Pegasus 40

Auf der Straße

Bei meinen Testläufen bekam ich direkt das bewährte Laufgefühl eines Pegasus. Dazu bringen die Updates im Upper ein besseren Tragekomfort mit sich. Das verwendete Mesh schmiegt sich noch besser an den Fuß und bei jedem Schritt fühlt man sich sehr wohl im Laufschuh. Sonst verschafft einem der Pegasus auch in der 40. Auflage das bewährte ausgewogene Dämpfungslevel. Somit bringt der Laufschuh alles mit, was man sich für Trainingsläufe wünscht. Für gelegentliche Tempoläufe eignet sich der Pegasus 40 ebenfalls. Auch hier hilft die gute Flexibilität im Vorfuß. 

Nike Pegasus 40

Nike Pegasus 40 - KEYFACTS

Gewicht: 242 g – Damen | 288 g – Herren (Mustergröße)

Sprengung: 10 mm (33 – 23 mm)

Kategorie: Neutral / Allrounder

Preis: 130 €

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Fazit zum Nike Pegasus 40

Für mich hat der Pegasus 40 ein gelungenes Update erhalten. Es hat sich zwar nicht stark verändert, aber die Änderungen im Upper sind gut durchdacht. Trotz der Erhöhung des UVPs auf 130 € besitzt der Laufschuh weiterhin ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für einen Allrounder.


Der Pegasus 40 wurde uns von Alltricks kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

Bilder: Carsten Beier

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