Beim Roll Recovery R8 handelt es sich um einen speziellen Faszienroller für eine sehr intensive Behandlung. In den letzten Wochen hatten wir das Roll Recovery Tool täglich im Einsatz. Im Review berichten wir über unsere Erfahrungen.

Über den Roll Recovery R8

Der Aufbau des R8 ist recht simpel. In einem Gestell aus stabilem Plastik befinden sich zwei Faszienrollen. Diese beiden Rollen besitzen eine feste gummierte Schicht und können auch gegen andere Rollen ausgetauscht werden. Recovery Roll hat dafür eine weitere Variante im Angebot. Der Austausch erfolgt über Schrauben und ist in wenigen Minuten erledigt. In dem Gestell sitzen zudem zwei Federn, welche die beiden Flügel mit den Rollen zusammendrücken. Allgemein ist die Verarbeitung sehr hochwertig und die Federn lassen nach vielen Wochen der Nutzung keineswegs in ihrem Druck nach.

Anwendung des Roll Recovery R8

In der Anwendung ist der R8 selbsterklärend. Einfach das Tool über die Beine spannen und mit Auf- und Abbewegungen die Muskeln bearbeiten. Dabei eignet sich der R8 für die meisten Muskelgruppen am Ober– und Unterschenkel. Ich habe eine paar Anwendungen benötigt um mich an den intensiven Druck zu gewöhnen. Über die Hände kann man den Druck jedoch individuell steuern, was am Anfang sehr hilft. Die Besonderheit in der Anwendung liegt aber vor allem in der intensiven Behandlung von Muskelgruppen, an welche man nur anderweitig schwer herankommt. Klar gibt es viele Faszienroller in jeglicher Form, aber die Verwendung ist vergleichsweise mühsam und das Herumkriechen auf dem Boden um beispielsweise in den Schienbeinmuskel zu kommen, macht mir nur bedingt Spaß. Genau da liegt der Vorteil des Roll Recovery R8. 

Fazit

Der Preis des Tools mit 120 $ ist nicht ohne und aktuell gibt es den R8 primär in amerikanischen Online Shops, jedoch startet Roll Recovery bald einen Shop bei Amazon. Insgesamt finde ich die Anwendung sehr genial: So eine intensive Behandlung mit so einer großen Fläche habe ich bisher bei noch keinem Faszienroller erhalten.

Der Roll Recovery R8 wurde uns kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.