Wahoo Tickr X im Test

Wahoo Tickr X im Test

Bei dem Wahoo Tickr X handelt es sich um den Elitebrustgurt von Wahoo, welcher besonders von vielen Triathleten wie Jan Frodeno, aber auch Radfahrern wie Rick Zabel getragen wird. Aber auch bei Läufern wird er mittlerweile öfter gesehen. Warum immer mehr Athleten zum Tickr X greifen, das habe ich selber getestet.

ÜBER DEN WAHOO TICKR X

Herzfrequenz, Schrittfrequenz und Schrittlänge misst der Gurt zuverlässig. Außerdem hat man über Bluetooth und ANT+ Dual-Band-Technologie die Möglichkeit ihn mit fast allen Smartphones, Laufuhren und Radcomputern zu verbinden. Er ist zudem mit beinahe allen FitnessApps kompatibel, was ihn vielseitig einsetzbar macht für jeden Sportler der auf pulsbasiertes Training Wert legt. Dabei ist vor allem der integrierte Speicher ein deutliches Plus gegenüber seinen Konkurrenten.

Wahoo Tickr X

MEINE ERFAHRUNGEN MIT DEM WAHOO TICKR X

Der Tickr X ist durch die verstellbare Gurtlänge sehr schnell passgenau eingestellt und sitzt durch die Clipfunktion vorne am Gurt deutlich besser am Körper als beispielsweise der Garmin Run Gurt. Durch das Zusammenstecken des Gurtes startet die Verbindung innerhalb weniger Sekunden mit der Uhr. Er trägt sich mehr als nur angenehm beim Laufen oder im Fitnessstudio, so dass man fast vergisst, ihn an zu haben. Auch auf dem Laufband macht er eine gute Figur und erkennt die Pace fast exakt (2-4 Sekunden Abweichung je Kilometer). Da konnte ich andere Gurte im Vergleich mit Abweichungen bis 15 Sekunden komplett vergessen.

Wahoo Tickr X

Hier ein Beispiel von einem 20 Kilometer Dauerlauf auf dem Laufband und einem Intervalltraining auf der Bahn.

Wahoo Tickr X
Intervalltraining

Wahoo Tickr X
Dauerlauf auf dem Laufband

FAZIT

Für mich mein dritter Herzfrequenzgurt und wohl auch erstmal mein letzter. Der Wahoo Tickr X hat mich in vollem Umfang überzeugt. Der Gurt ist zuverlässig in der Verbindung und in der Übermittlung von Daten. Er sitzt super angenehm ohne zu rutschen. Er liefert mir auch genaue Trainingsdaten auf dem Laufband (was keiner sonst bisher konnte!). Für mich der absolute König unter den Brustgurten.


Der Wahoo Tickr X wurde uns von Wahoo kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Artikel.

5 Kommentare

  1. Manuela Körner
    22. September 2021 at 20:05 — Antworten

    Ich hab da mal eine Frage zu den Daten. Wie kann man sie auswerten? Gibt es Tabellen wo man sehen kann in welchem Bereich
    man sich befindet?Die Schrittfrequenz ist klar aber die anderen Daten??? Wäre nett wenn ich eine Antwort bekäme.Liebäugle mit
    einem Kauf.Danke

    • 5. Oktober 2021 at 10:24 — Antworten

      Hi Manuela,
      welche Daten meinst du genau? Theoretisch bekommst du ja alle Daten in die jeweilige Laufapp der Laufuhr.

  2. Manuela
    6. Oktober 2021 at 6:59 — Antworten

    Ich meine die vertikale Schwingung und die
    Bodenkontaktzeit.Gibt es Tabellen aus denen
    ich erkennen kann auf welchem Niveau ich
    mich befinde.Sonst macht es ja keinen Sinn
    weil man ja nicht weiss wie man trainieren soll.

    • 10. Oktober 2021 at 0:26 — Antworten

      Hi Manuela,
      mir zeigt meine Garmin eine entsprechende Grafik an, in welchen Bereich ich mich da gerade befinde. Falls du das mit Niveau meinst.

  3. Peter N.
    23. Februar 2022 at 23:20 — Antworten

    Oh, diese Messdatentreiberei, Leute, macht Sport, der ist immer physisch und die messerei kostet Zeit und Geld und oft nerven.
    Wer es vormacht ? Ok, naja, die Profis lassen sich bezahlen dass sie das Zeug so zeigen und beschreiben als ob sie es wirklich nutzen.
    Wenn, nutzen es die Trainer, und dann jeden Tag für tatsächlich längere Zeit, sie sitzen nämlich am PC, werten aus, und basteln am Plan für morgen und die nächsten Tage, und das fast jeden Tag wieder neu, kaum eine Planung wird genau so umgesetzt, es wird also ständig angepasst.

    Für Hobbyathleten und auch für die meisten hoch ambitionierten Leistungssportler die eben nicht Profis sind, ist es sinnvoll zu überlegen wie man/Frau wirklich besser wird. Das geht mit Training, vorher denken was, dann ausruhen, essen, schlafen.

    Hilfe holt man sich bei Leuten die wirklich Erfahrung haben. Es ist ansonsten wirklich Fleiß, und auch sich selbst Mal mit dem Smartphone filmen (lassen) hilft sehr oft weit mehr also noch die dritte Uhr oder der vielberühmte laktattest der in den wenigsten Fällen was taugt und meist nix bringt, außer dass Geld den Besitzer wechselt.

    Holt euch lieber regelmäßig neue Schuhe, bessere Kleidung. Analysiert euch gegenseitig, trainiert zusammen auf der Bahn, tauscht Erfahrungen, baut Pläne, dokumentiert selbst.

    Habt Spass am Sport, statt vor dem Gadget. So mein Tip!

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