Saucony Kinvara 15 im Test: Leicht, direkt und kompromisslos agil

Saucony Kinvara 15 im Test: Leicht, direkt und kompromisslos agil

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Mit dem Kinvara 15 setzt Saucony seine bekannte Lightweight-Trainer-Serie fort, die seit Jahren für ihre direkte Dynamik und das natürliche Laufgefühl geschätzt wird. Wie sich das neueste Modell schlägt, erfahrt ihr in diesem Erfahrungsbericht.

Über den Saucony Kinvara 15

Der Saucony Kinvara 15 bleibt seiner Philosophie treu und ist leicht, flexibel und bodennah. Er richtet sich an Läufer, die einen direkten Kontakt zum Untergrund suchen, ohne ganz auf Dämpfung zu verzichten. Auch in der 15. Version bleibt der Kinvara ohne Platte, stattdessen vertraut Saucony auf das bewährte PWRRUN. Das Laufgefühl ist minimalistisch und moderat gedämpft. Gegenüber dem Vorgänger wurde vor allem das Obermaterial überarbeitet, während der grundsätzliche Aufbau erhalten bleibt. Mit nur ca. 200 g zählt der Schuh weiterhin zu den Leichtgewichten unter den Daily Trainern.

Schnürsystem und gepolsterter Fersenbereich des Kinvara 15 für sicheren Sitz und Komfort

Upper und Passform

Das neue Engineered Mesh Upper wurde nochmal optimiert, es ist dünner, atmungsaktiver und bietet dennoch ausreichend Halt. Die Passform ist sportlich eng und von der Länge her größengetreu. Die Ferse ist angenehm gepolstert, das Saucony typische Schnürsystem funktioniert zuverlässig, und insgesamt sitzt der Kinvara wie eine zweite Socke am Fuß. Ein minimalistisches Tragegefühl, welches auch für die wärmeren Tage geeignet ist.

Detailaufnahme des Engineered Mesh Uppers mit verbesserter Atmungsaktivität beim Kinvara 15

Dämpfung und Grip

Trotz seiner Leichtigkeit liefert der Kinvara eine solide Grunddämpfung. Die heutzutage eher flache und festere PWRRUN Zwischensohle, mit einer niedrigen Sprengung von 4mm (29/25mm), sorgt für ein direktes, agiles Laufgefühl. Für etwas mehr Dämpfung nutzt Saucony noch die hauseigene PWRRUN+ Einlegesohle. Die Außensohle kommt fast ohne klassische Gummielemente aus, was wiederum zugunsten des Gewichts fällt. Dennoch ist der Grip auf trockenem Asphalt absolut ausreichend.

Minimalistische Außensohle des Kinvara 15 mit flacher Profilierung für Asphalt-Läufe

Laufgefühl

Wer mit dem Kinvara läuft, bekommt gutes Feedback vom Boden. Das Laufgefühl ist zwar nicht dasselbe der alten Generationen, wie zum Beispiel Version 12, aber im Vergleich mit dem heutigen Marktumfeld schon eher direkt. Der Laufschuh ist für mich ein Allrounder für alle kürzeren Trainings. Lockere Dauerläufe, Tempoläufe oder Intervalle funktionieren hervorragend. Dabei ist der Schuh stets flexibel und dynamisch. Für längere Strecken ist mir die Dämpfung dann doch zu stramm, weshalb ich ihn für Longruns nicht nutze.

Saucony Kinvara 15 für Tempolauf – leicht und dynamisch unterwegs

Saucony Kinvara 15 - KEYFACTS

Gewicht: 175 g – Damen | 200 g – Männer (Mustergröße)

Sprengung: 4 mm (29 – 25 mm)

Kategorie: Daily Trainer | Tempo Trainer

Marke: Saucony

Preis: 145 €

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Fazit zum Saucony Kinvara 15

Der Saucony Kinvara 15 ist ein direkter, leichter und flexibler Trainer für alle, die Dynamik und Kontrolle bevorzugen. Ein wahrer Allrounder für Dauerläufe, Tempoläufe, Bahntraining oder auch Wettkämpfe bis 10km. Wer ein klassisches Laufgefühl mit moderater Dämpfung und niedrigem Gewicht sucht, sollte dem Kinvara definitiv eine Chance geben.

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Der Kinvara 15 wurde uns von Saucony kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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