Asics MetaRide im Test

Asics MetaRide im Test

Im neuem Asics MetaRide steckt eine Menge an Technik und innovativen Ideen. Innerhalb von drei Jahren wurden 70 Prototypen in Handarbeit produziert, um einen Laufschuh zu kreieren, welcher das Laufen vor allem leichter gestalten soll. Durch den Aufbau entsteht ein einzigartiges Laufgefühl und Abrollverhalten. Hierdurch sollen Überbelastungen vermieden werden, um einfacher und vor allem länger laufen zu können.

Komfort und Passform

Als einem der ersten Modelle verpasst Asics dem MetaRun einen sehr bequemen Knit-Upper, wobei die Zehenbox in der Höhe viel Platz bietet. Allgemein kommt die Passform etwas schmaler daher. Die Fersenkappe ist groß und sorgt somit für eine sichere Führung und den damit verbundenen guten Halt im Asics MetaRun. Der gesamte Laufschuh fühlt sich sehr hochwertig an und man fühlt sich darin einfach sehr wohl.

Asics MetaRide

Dämpfung und Grip

Die gesamte Unterkonstruktion muss man im Kompletten betrachten, da viele einzelne Elemente den MetaRide zu dem machen was er ist. Natürlich geht es bei der ganzen Technologie vor allem um das Laufgefühl. In der Mittelsohle sitzen zwei verschiedene FlyteFoam Varianten, die für eine eher festere Dämpfung sorgen. Zwischen ihnen sitzt in der Ferse ein Gel-Element als Dämpfungs-Unterstützung. Durch die Mittelsohlenkonstruktion führt die 3D GUIDANCE LINE, an der Ferse sieht man eine runde Auskerbung und im Mittelfuß eine ovale. Diese unterstützt die Fußbewegung beim Abrollen. Die beiden FlyteFoam Elemente setzen auf einer starren Außensohle auf, die nur minimale Biegungen zulässt. Auf dieser befindet sich eine Gummischicht mit einem überragenden Grip bei Wind und Wetter. 

Asics MetaRide

Auf der Straße

Ja der Asics MetaRide ist speziell und das spürt der Läufer bereits beim ersten Stehen im Laufschuh. Er vermittelt so ein Gefühl, dass man sofort starten und nach vorne abrollen möchte. Trotz des sehr spezielles Laufgefühls läuft es sich einfach und man kann locker seine Kilometer sammeln. Gelaufen bin ich ihn vor allem nach intensiven Einheiten zur Erholung, da gab der Laufschuh den nötigen Halt und Führung – ohne dabei die Muskeln zu sehr anstrengen zu müssen. 

Asics MetaRide

Fazit von Jan

Der neue Asics MetaRide ist speziell und läuft sich auch so. Ein einfaches Laufen mit ihm kann ich ganz klar bestätigen und längere Einheiten sind locker drin. Neben der innovativen Mittelsohle möchte ich noch die allgemeine hochwertige Verarbeitung im kompletten Laufschuh hervorheben. Kaufen kannst du Asics MetaRide bei unserem Partner Keller Sports.

Fazit von Matthias

Der Asics MetaRide ist auf jeden Fall ein Hingucker und echt toll verarbeitet. Am Fuß fühlt er sich erstaunlich fest an. Das Fußbett passt mir perfekt und umschmeichelt besonders meinen Ballen. Beim ersten Loslaufen stellte sich ein völlig neues Laufgefühl ein: vom Aufsetzen über den Mittelfuß bis zum Abrollen über den stark gebogenen Vorfuß ist er extrem steif. Meine anfängliche Skepsis wich aber bereits nach zwei Kilometern einem Wow! Gefühl.

Er funktioniert jedenfalls bei mir hervorragend. Ich kann mir vorstellen, dass er zur Unterstützung eines ökonomischen Laufstils beiträgt, da beim Abdruck geringere Kräfte benötigt werden und der Schuh top führt und toll dämpft ohne schwammig zu sein. Und diese Hinweise gibt mir meine Garmin-Laufuhr: bei gleicher Geschwindigkeit ist der Schritt etwas länger als mit anderen Schuhen. Auch die Balance der Bodenkontaktzeit ist für meine Verhältnisse im Vergleich viel ausgeglichener. Das muss natürlich noch über einen längeren Zeitraum getestet werden. Ich würde diesen Schuh auf jeden Fall erfahrenen Läufern für mittlere und längere Distanzen empfehlen, da sie hier das Laufen anders erleben. Wer erst anfängt und nicht so intensiv unterwegs ist, wird sich überlegen, ob es sich lohnt, so tief ins Portemonnaie zu greifen.


Der Asics MetaRide wird uns in Kooperation mit Keller Sports und Asics kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf den Artikel.

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